BürgerInitiative Hochwasser- und Naturschutz

Altrip e.v.

 

Wussten Sie schon, ...

    • dass rund um Altrip eines der fünf größten Vorkommen an Hirschkäfern in Deutschland besteht und dass außerdem der Heldbock, der Körnerbock und der Große Goldkäfer als seltene Urwaldbewohner nachgewiesen wurden?
    • dass im Vogelschutzgebiet „Neuhofener Altrhein mit Prinz Karl Wörth"  mehr als 200 Vogelarten leben, darunter Eisvogel,  Silberreiher,  Purpurreiher,  Schwarzmilan,  Baumfalke, Wendehals sowie Schwarz-, Grün-, Grau-, Bunt-, Klein- und Mittelspecht?
    • dass hier 13 Amphibienarten leben, neben den ehemals typischen Auenbewohnern Kammmolch, Springfrosch und Knoblauchkröte auch Teilpopulationen der letzten in der Oberrheinebene noch vorkommenden Gelbbauchunken und Moorfröschen?
    • dass von 21 in Deutschland lebenden Fledermäusen 13 rund um Altrip entdeckt wurden, darunter auch die in der Oberrheinebene seltenen Bechsteinfledermaus?
    • dass gut 30 Heuschreckenarten in den Wiesen und Säumen rund um Altrip festgestellt wurden, darunter wärmeliebende Arten wie Südliche Eichenschrecke, Westliche Beißschrecke, Blauflügelige Ödlandschrecke, Grüne Strandschrecke und Lauchschrecke?
    • dass vor allem entlang des Neuhofener Altrheins um die 40 Libellenarten leben, darunter farbenreiche Exemplare der Granataugen, der Kleinen Mosaikjungfer, der Blaupfeile und der Feuerlibellen?
    • dass Sumpfpflanzen wie die Schwanenblume und die Schwertlilie, Schilfgürtel, sowie alte Eichen- und Silberweidenbestände das Bild einer lebendigen Auenlandschaft abrunden?
    • das es großartige Schmetterlinge entlang der Wegsäume und Ufer zu sehen gibt – vom Schwalbenschwanz in den Wiesen und Krautfluren über den Segelfalter in Schlehenhecken oder in Zwetschgenbäumen zum streng geschützten Großen Feuerfalter an offenen, sumpfigen Stellen und auch manchmal am Rand der von Pferden beweideten Koppeln!
    • Wussten sie außerdem, dass die meisten der hier genannten Arten in ihrem Bestand akut vom Aussterben bedroht sind, weil wir die Natur bis in die letzten Winkel intensiv nutzen – wo sich doch gerade in der ungenutzten Wildnis für uns Menschen oft Antworten auf offene Zukunftsfragen befinden?

 Libelle auf LilienHirschkäferEisvogel

 

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