Liebe Leser, Liebe Mitglieder,
diese Webseite ist nur noch zu Recherchezwecken zugängig.
NEUES zum HOCHWASSERSCHUTZ, NATURSCHUTZ und KLIMAWANDEL finden Sie auf
www.bihn-rheinauen.de
mit freundlichen Grüßen
Die Vorstandschaft
Liebe Interessierte,
Liebe Mitglieder,
Die Bürgerinitiative für Hochwasser- und Naturschutz Altrip ist nun seit mehr als 20 Jahren aktiv und seit dieser Zeit pflegen wir die Webseite www.bihn-altrip.de.
Unser Vereinsmitglied der ersten Stunde, Jürgen Hajok, hat uns dabei kräftig unterstützt.
Jürgen – Vielen Dank für die Zeit, die Du der BIHN geschenkt hast!
Seit kurzem haben wir den Namen geändert, firmieren jetzt unter Bürgerinitiative für Hochwasser- und Naturschutz Rheinauen.
Wir tragen damit dem Sachverhalt Rechnung, dass wir mittlerweile nicht nur in der Ortsgemeinde Altrip, sondern in allen Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Rheinauen (Altrip, Waldsee Neuhofen und Otterstadt) aktiv sind. Nicht nur bei den historischen Themen Hochwasser-und Naturschutz, sondern „neu“ auch um das Zukunftsthema Klimawandelvorsorge.
Zur neuen räumlichen und inhaltlichen Ausweitung gehört auch eine neue Homepage.
Diese bietet nicht nur ein zeitgemäßes Aussehen, sondern auch neue technische Möglichkeiten.
Gern werden wir mit bereits bestehenden Organisationen aller Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde zusammenarbeiten, die unsere Interessen teilen. Wir freuen uns aber auch über jede/n, die/der bei uns einen Mitgliedsantrag stellen will.
Mit dem 01.Oktober 2023 werden wir die Pflege der alten Webseite www.bihn-altrip.de einstellen.
Die Webseite bleibt aber weiterhin für Recherchezwecke "on-line".
Die neue Webseite www.bihn-rheinauen.de beginnen wir schon jetzt schrittweise aufzubauen.
Gern berücksichtigen wir ihre Kommentare und Verbesserungsvorschläge in der Aufbauphase
Falls Sie mit uns in Kontakt treten wollen, sind wir ab sofort über die e-mail- Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Neugebauer
für die Vorstandschaft
Liebe Mitbürger*innen, liebe Mitglieder,
Haben SIE es gesehen ??
Es ist noch da - Das Planfeststellungsverfahren zum Polder Altrip/Waldsee/Neuhofen !
Seit 1988 als der Polder Altrip erstmals als "Ersatzstandort Polder Hördt" diskutiert wurde, bewegt das Thema "Polder "die Gemüter in unseren Ortsgemeinden. Seit 1994 wird die Planung einer Hochwasserrückhaltung Altrip/Waldsee/Neuhofen betrieben.
In der Ausgabe des Amtsblattes der KW 29 stand es.
Nach 2006 und 2018 werden nun, 2023 die Planungsunterlagen zur Errichtung der Hochwasserrückhaltung Altrip/Waldsee/Neuhofen von der planenden Behörde (SGD Süd) zur Einsicht und Stellungnahme für Jedermann zum dritten mal ausgelegt !
Ja, Altrip braucht Hochwasserschutz - aber so nicht. Denn der Betrieb des Polders würde Altrip kesselartig einschliessen: Damit fing der Widerstand der BIHN e.V. 2002 an.
BILD: Kessel Altrip; Fluchtwege ?
Lesen Sie dazu mehr auf der alten Homepage www.bihn-altrip.de unter Hochwasserschutz!
Worum geht es heute ?
Die Proteste in den Anfängen waren laut, bis hin zu zur Großdemonstration, weit über die Grenzen Altrip`s hinaus wahrnehmbar. Dass die Altriper nicht nach dem "St.Floriansprinzip " (Polder ja , aber nicht bei uns) handeln ,wurde all denen klar, die sich im Detail damit befasst haben. Nicht zuletzt dass die Klagen der Gemeinde Altrip und der Privatkläger (Unterstützt durch die BIHN e.V.) bis zum Europäischen Gerichtshof (EuGH) und zurück zum Oberverwaltungsgericht geführt haben zeigen, dass die Einwende der Altriper berechtigt waren.
Heute, 35 Jahre nach den Anfängen, eine Generation später, ist es noch nicht zu Ende.
Das Planfeststellungsverfahren läuft immer noch. Die Planungsbehörden haben zweimal nachgebessert. Sie sind der Meinung dass es jetzt genehmigungsfähig ist
Bitte prüfen Sie die Unterlagen und schreiben Sie Einwendungen wo immer Sie es auch für richtig halten. Formulieren Sie Ihre Zweifel. Kontaktieren Sie uns wenn Sie Hilfe brauchen, unterstützen Sie uns.
Der Protest ist heute leiser, weil die Krisen der Welt den Sachverhalt in ein anderes Licht rücken. Weil man es langsam auch nicht mehr hören kann, schwächer weil die junge Generation noch nicht begriffen hat, was hier auf Sie zukommt.
Nicht nur das finale Bauwerk auch die Belastungen während der Bauzeit (man schätzt ca. 10 Jahre Großbaustelle) würden Altrip massiv verändern. Ganz zu schweigen davon, dass wir in all den Jahren mit dem permanenten Risiko lebten und leben, dass die Deiche in unserer Region niedriger sind als stromauf und stromab. Erschwerend kommt hinzu, dass die Fluchtwegeproblematik im möglichen Überflutungsfall (s.Bild Kessel Altrip) nicht gelöst ist.
Am 11.September wird der Haupt -und Finanzausschuss der Gemeinde Altrip über "Rechtsangelegenheiten " NICHT ÖFFENTLICH zum Thema Polder beraten.
Dass Sachverhalte auch mal nicht öffentlich diskutiert werden, ist legitim.
Beschlüsse dürfen aber erst nach öffentlicher Debatte und öffentlich im Gemeinderat erfolgen.
Dazu ist das Thema zu bedeutend für unsere Gemeinde.
Wenden Sie sich daher an die, die bei der Kommunalwahl 2019 gewählt wurden. Erinnern Sie die gewählten Mandatsträger an ihr Versprechen den Widerstand gegen den Polder aufrecht zu erhalten.
Die BIHN bleibt dran.
Weitere Informationen finden Sie auf derneuen Homepage.www.bihn-rheinauen.de
Dieter Neugebauer
für die Vorstandschaft der BIHN-Rheinauen e.V.
Liebe Mitglieder, liebe Unterstützer*Innen der BIHN, liebe Mitbürger*Innen!
Nach ihrer kurzen, schweren Krankheit müssen wir uns von unserer langjährigen Vorsitzenden und Freundin
Dorothee Limburg-Stemmler
für immer verabschieden.
Dorothee hat mit Ihrem Engagement unsere Bürgerinitiative für Hochwasser- und Naturschutz nicht nur gegründet, sondern deren Ziele als Vorsitzende und Mitstreiterin auch jahrelang nachhaltig gestaltet.
Ob als couragierte Gegnerin des Polders Waldsee/Altrip/Neuhofen, als kompetente Kämpferin für ein Hochwasserschutzkonzept, oder als überzeugte Naturschützerin, sie hat sich immer für das Gemeinwohl eingesetzt.
Im geplanten Polder sah sie ein unverantwortliches, unberechenbares Risiko für unsere Gemeinde Altrip. Im Laufe des Rechtsstreites gegen den Polder pflegte sie, einfühlsam und besonnen Kontakte zu Kläger*Innen, Gutachter*Innen und Anwält*Innen.
Sie setzte sich mit Nachdruck dafür ein, dass ein Hochwasserschutzkonzept für Altrip erstellt wird. Viele Jahre hat sie dafür gestritten, erst in der „Hochwasserschutzpartnerschaft Mittlere Vorderpfalz“ und später auch in ihrer Funktion als Gemeinderätin.
Unermüdlich formulierte sie wertvolle Beiträge für Veröffentlichungen und offene Briefe der BIHN an die Verantwortungsträger unserer Region.
Ebenso war es ihr wichtig, die BIHN für die durch den Klimawandel zu erwartenden Herausforderungen, auch verbandsgemeindeweit, neu aufzustellen.
Wir sind Dorothee für ihre langjährige Unterstützung unendlich dankbar. Ihr Tod ist ein schwerer Verlust für uns persönlich und unsere Vereinsarbeit.
Wir werden sie als Zuhörerin, Ratgeberin und aktive Mitstreiterin schmerzlich vermissen.
Dieter Neugebauer
für die Vorstandschaft der BIHN